Haarausfall

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Haarausfall ist längst nicht mehr nur ein Thema unter Männern. Auch Frauen leiden zunehmend an Haarausfall. Es wird davon ausgegangen, dass 30 Prozent der weiblichen Bevölkerung unter dem Problem des Haarausfalls leiden. Sowohl junge als auch alte Frauen sind davon betroffen. Doch insbesondere bei Frauen während der Wechseljahre tritt dieses unangenehme Phänomen auf.

Bislang werden Forschungen in diese Richtung in allen Ländern und auf verschiedenen Ebenen der Forschungseinrichtungen angestrengt. Nicht zuletzt deshalb, weil bisher keinerlei wirksame Gegenmittel entwickelt wurden, die nachhaltige Wirkung zeigen. Hormonpräparate halten den Haarausfall möglicherweise eine Zeit lang an oder reduzieren bzw. verlangsamen ihn. Doch wirklich langfristig kann der Haarausfall nicht verhindert werden. Frauen leiden oft mehr unter den Folgen als Männer. Obwohl verschiedene Ursachen bereits erforscht wurden, konnte noch kein wirksames Mittel dagegen entwickelt werden. Es bleiben nur Transplantationen und künstlich angefertigte Haarteile, die dem Leiden, der betroffenen Personen ein Ende setzten können.

Die Forscher des nationale, japanisches Genetik Institut haben sich einmal mehr mit der Symptomatik beschäftigt und dabei ganz neue Erkenntnisse gewonnen: Der Erbgutträger Sox21 soll im Zusammenhang mit Haarausfall stehen. Diese Tatsache bedeutet, dass der Haarausfall genetisch bedingt sein kann. Bei diversen Versuchen an Mäusen im Labor konnte festgestellt werden, dass beim Fehlen dieses Erbgutträgers, Haarausfall die Folge ist. Weitere Folgen konnten beobachtet werden: Die Haut der Mäuse ohne den Erbgutträger Sox21 verdickte sich und es bildeten sich größere Talgdrüsen. Der Erbgutträger Sox21 ist für die Erneuerung des Keratins im menschlichen Organismus verantwortlich. Keratin ist eine essenzielle Komponente, die durch entsprechende Ernährung aufgenommen werden muss.

Durch diese neue Erkenntnis ist es eine Frage der Zeit, wann effiziente Mittel gegen den voranschreitenden Haarausfall gefunden werden können. Andere Studien gehen davon aus, dass Haarausfall erblich bedingt sein kann. Um diesem Fall entgegenzuwirken, werden immer wieder neue Mittel und Medikamente entwickelt, die sich erfolgreich verkaufen: Regaine® ist ein Mittel, welches gegen anlagebedingten Haarausfall helfen soll. Spezielle Rezepturen im Einzelnen auf die Bedürfnisse von Frauen bzw. von Männern abgestimmt verhelfen den betroffenen Menschen zum Erfolg, der wieder einen selbstsicheren Auftritt möglich macht. Die Haarwurzel wird durch dieses Mittel wieder gefestigt und die aktive Wachstumsphase des Haares wird durch Regaine® deutlich verlängert. Die einzelnen Haare werden durch die entsprechende Behandlung dicker.

Für Frauen gibt es ein entsprechendes Präparat, welches zur Folge hat, dass einzelne Haare dicker werden. Die sichtbaren Erfolge können bei regelmäßiger Anwendung schon nach drei bis vier Monaten erwartet werden. Erst wenn nach acht Monaten keine deutliche Verbesserung zu erkennen ist, sollte die Behandlung abgebrochen werden. Das Medikament kann ohne Rezept in der Apotheke gekauft werden. Regaine® ist dann ein wirksames Mittel, wenn ein anlagebedingter Haarausfall vorliegt. Diese Diagnose sollte zunächst von einem Spezialisten auf diesem Gebiet gestellt werden. Der Wirkstoff in diesem Präparat ist Minoxidil. Die Anwendung erfolgt direkt auf der Kopfhaut, es handelt sich hierbei um ein Haarwasser mit entsprechend effektvoller Wirkung. Die betroffenen Stellen sollten zweimal am Tag mit dem Kopfwasser behandelt werden.

Es ist durch intensives Untersuchen in jedem Fall festzustellen, welche Ursache der Haarausfall hat. Je nach Ursache kann dann die richtige Behandlung durchgeführt werden.

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