Wer seinen Tag durchstehen will, weiß meist schon am Morgen, ob dies gelingt. So hängt ein erholsamer Schlaf nicht einzig und allein von der Stundenanzahl des Schlafs ab, sondern entscheidend auch von der Matratze. Dabei gibt es keine Matratze, die für alle Menschen gleichermaßen geeignet ist. Vielmehr sollte die Schlafunterlage auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt sein.

Doch welche Kriterien sollte eine gute Matratze eigentlich erfüllen? Eine geeignete Matratze muss so elastisch beschaffen sein, dass Hüfte wie auch Schulter zwar einsinken, aber dennoch abgestützt werden. Wer sich auf die Suche nach einer individuell passenden Matratze macht, sollte immer „Probeliegen“. Die Lage der Wirbelsäule bekommt in der heutigen Zeit einen immer höheren Stellenwert, denn Rückenprobleme gehören zu den häufigsten Erkrankungen. Die Wirbelsäule sollte immer gerade auf der Matratze aufliegen.

Der Härtegrad einer Matratze nimmt ebenfalls Einfluss auf das Wohlbefinden. Dabei orientieren sich die einzelnen Härtegrade in erster Linie am Körpergewicht. Doch auch die persönlichen Empfindungen entscheiden oft darüber, ob man eher weich oder härter liegen möchte. Wer sich unsicher ist, sollte sich im Fachhandel beraten lassen und eine Matratze spätestens nach sieben oder acht Jahren durch eine neue austauschen.

Hausstauballergiker müssen noch genauer beim Matratzenkauf hinsehen. Die Matratze sollte mit einem abnehmbaren Bezug ausgestattet sein, um diesen leichter von Hautschüppchen reinigen zu können. Diese sind in erster Linie dafür verantwortlich, dass sich Milben in einem warmen Bett wohl fühlen. Ist dass das Schlafzimmer auch noch überheizt, fühlen sich diese ungebetenen Gäste erst richtig wohl.

Wie sieht es mit den Materialien aus, mit denen wir uns im Schlaf umgeben? Tierhaarallergiker sollten den Grif zur Wolldecke meiden. Ansonsten spielt der persönliche Geschmack eine Rolle, wenn es um das Material geht. Für welches man sich auch entscheidet-in jedem Falle sollte es einfach zu reinigen sein, denn Hygiene sollte beim Schlafen an erster Stelle stehen. Wer sich vor Hausstaubmilben schützen will, kann mit einer Waschtemperatur von knapp 60 Grad davon ausgehen, dass diese Tierchen absterben.

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